Neue Gesetze, neue Regelungen, das ändert sich in 2022

Die EEG-Umlage sinkt

2022 sinkt die EEG-Umlage zur Förderung des Ökostroms auf 3,723 Cent je Kilowattstunde von derzeit 6,5 Cent. Das sind etwa 2,8 Cent weniger als derzeit. Damit liegt die EEG-Umlage auf dem niedrigsten Stand seit zehn Jahren.

Der CO2-Preis steigt

Ab dem 1. Januar 2022 steigt der CO₂-Preis stufenweise. Klimaschädliche fossile Brennstoffe werden dann mit einem Preis von 30 Euro pro Tonne CO2 belegt. Diese Kosten geben die Unternehmen üblicherweise an die Verbraucherinnen und Verbraucher weiter, sodass Erdgas oder Benzin teurer werden.

Briefporto steigt

Ab 1. Januar kosten der Standard-, Kompakt-, Groß- und Maxibrief jeweils fünf Cent mehr. Der Versand einer Postkarte kostet 70 statt 60 Cent. Der Standardbrief wird von 80 auf 85 Cent verteuert.

Aktualisierungspflicht für Verkäufer

Mit dem neuen Jahr 2022 unterliegen Verkäufer von ‎Geräten mit digitalen Komponenten wie Tablets, E-Bikes, Autos oder Navigationssystemen einer Aktualisierungspflicht. Diese soll sicherstellen, dass die Technik auch dann noch funktioniert, wenn sich das digitale ‎Umfeld - zum Beispiel die Cloud-Infrastruktur - ändert.

Mindestlohn steigt

Zentrales Projekt der Ampel: Die neue Bundesregierung will die geplante Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro schnell umsetzen. Bisher ist geplant, dass er in Schritten zum 1. Januar 2022 auf 9,82 Euro und zum 1. Juli 2022 auf 10,45 Euro angehoben wird.

Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/neue-regeln-gesetze-2022-100.html